Bildung
Schule ist längst nicht der einzige Ort für Bildungsprozesse. Persönlichkeitsbildung, praktisches und soziales Lernen sind oft eine Frage der Alltagsbildung. Auch sie prägt soziale Ungleichheit.
Durch Bildung werden Menschen befähigt, sich mit der dinglich-stofflichen Welt, mit den kleinen und großen kulturellen Errungenschaften der Menschheitsgeschichte, mit anderen Menschen und mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Bildung ist ein Menschenrecht und jeder Mensch ein Anrecht darauf, seine Lernbedürfnisse zu befriedigen – ein Leben lang. Auf der Basis von Bildung entwickelt sich die Identität des Einzelnen und der Gesellschaft. Sie ist eine Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung, die Verringerung der weltweiten Armut und für ein friedliches Zusammenleben. Bildung befähigt Menschen, ihre politische, soziale, kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Die internationale Gemeinschaft hat sich dazu verpflichtet, die Bildungssituation weltweit zu verbessern. So lautet das Entwicklungsziel 4 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung: „Für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherstellen.“
Die Bundesregierung orientiert sich bei ihrer Bildungsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit an den international vereinbarten Zielen. Sie verfolgt dabei das Leitbild des lebenslangen Lernens: Jedem Menschen muss es von der Kindheit bis ins hohe Alter möglich sein, Wissen und Fähigkeiten zu erwerben.
Der „sozialerstuhl“ bietet überwiegend für die Generation 50 + Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten sowie praxisorientierte Bildungsseminare an.
Wir konzentrieren uns auf Schulung und Weiterbildung erwachsender Personen.